APAS, Junge Virtuosen, von der deutsch-französischen Freundschaft zusammengeführt
Béla Bluche hat elektrischen Bass in einer Rockband gespielt bevor er schließlich zum Kontrabass kam. In der alternativen Szene sehr aktiv mit persönlichen Projekten, ist er Mitglied verschiedener Ensembles diverser Stilrichtungen. Béla wohnt zurzeit in Deutschland und spielt mit Ensembles wie dem Orchestre de Paris und Les Dissonances. In der Saison 2023/2024 ist er Akademist im Symphoniorchester Aachen.
Carola Eva-Richter studierte Violine bei Jörg‑Wolfgang Jahn, Ulf Hoelscher und zuletzt in der Soloklasse von Ulf Schneider. Seit 2011 ist sie an der Berufsfachschule für Musik Sulzbach-Rosenberg und an der Katholischen Hochschule für Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg als Dozentin für Violine tätig. Mit dem von ihr mitbegründeten Mignon Quartett gibt sie regelmäßig Konzerte.
Elise Garzia hat an der regionalen Musikschule von Straßburg studiert und konnte als Kammermusikerin mit dem Ensemble La Philharmonie de Poche spielen. Sie hat ebenfalls an dem Festival von Arbanassi in Bulgarien teilgenommen. Heute möchte sie Kunsthistorikerin werden und ist gerade an der École du Louvre aufgenommen worden.
Esther Steinmeier studiert zur Zeit an der Hochschule für Musik Saar bei Professor Gustav Rivinius. Sie erhielt mehrere Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und konnte in verschiedenen Jugendorchestern, wie auch im Bundesjugendorchester (BJO) Erfahrungen sammeln.
Fanton hat in Toulouse mit Raphaël Oleg und an der Universität von Montréal bei Annick Roussin studiert. Man kann sie in verschiedenen Formationen hören, wie zum Beispiel im Kammerorchester von Toulouse und im Ensemble für moderne Musik "Arkéa" in Montréal. Sie nimmt auch an transversalen Projekten teil, als Schauspielerin und Musikerin in "Pierrot ou l'atelier du songe" und in der neuen Produktion des Ensembles Dodéka in Paris.
Hedy Kerpitchian hat ihr Studium an der Musikhochschule von Paris absolviert und konnte gleichzeitig auch Kammermusik bei dem Quartett Ysaÿe studieren. Sie ist heute zweite Konzertmeisterin des Philharmonischen Orchesters von Straßburg und unterrichtet an der regionalen Musikschule in Straßburg und der Haute École des Arts du Rhin. Als Kammermusikerin kann man sie in vielen verschiedenen Festivals hören.
Johannes Eva studierte Bratsche an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Johannes Lüthy sowie bei Atar Arad in Bloomington, USA. Er spielte unter anderem im Orchestre Philharmonique de Strasbourg, bei der Badischen Staatskapelle Karlsruhe, im Baskischen Nationalorchester und im SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg. Seit 2010 ist Johannes Eva Bratscher bei den Nürnberger Symphonikern.
In einer musikbegeisterten Familie aufgewachsen, hat Kai Ono an der Musikhochschule von Paris studiert und konnte mit Serge Cintrat, Christophe Poiget, Christophe Bianco, Michaël Hentz, Arielle Gill, Philippe Graffin, José Alvarez und auch Ayako Tanaka arbeiten. Seit 2019 ist er festes Mitglied des Philharmonischen Orchesters von Straßburg.
Myriam Siegrist studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe bei Professor Annemarie Dengler-Speermann als auch Kammermusik mit ihrem Streichquartett (Mignon Quartett) und historische Aufführungspraxis (Barockcello) bei Stefan Fuchs. Heute hat sie eine Lehrstelle an der Musik- und Kunstschule Bruchsal inne. Sie konzertiert regelmäßig im süddeutschen Raum sowohl solistisch als auch mit Kammermusikensembles und verschiedenen Orchestern.
Nicolas Hugon hat an den Musikhochschulen von Straßburg und Karlsruhe studiert. Er ist Preisträger des Maurice Gendron Wettbewerbs (erster Preis) und des «Beethoven Hradec» Wettbewerbs (Tschechien). Als Solist gibt er regelmäßig Konzerte in Deutschland und Frankreich und ist festes Mitglied bei den Straßburger Philharmonikern.
Noé Inui, Sohn einer griechischen Mutter und eines japanischen Vaters, lebt seit 2006 in Düsseldorf. Nach Studien in Brüssel, Paris, Karlsruhe und Düsseldorf konzertiert er in Amerika, Europa und Japan. Er ist ebenfalls Professor an den Musikhochschulen von Düsseldorf und Mannheim. Noé spielt auf einer Geige von Tomasso Balestrieri (Mantua) von 1764.
Nachdem er die Trompete am Konservatorium von Bayonne mit Stéphane Goueytes entdeckt hat, studiert Simon Lasserre heute an der Musikhochschule in Genf in der Klasse von Gérard Metrailler. Er konnte im Symphonieorchester des Baskenlandes Erfahrungen sammeln und spielt zudem in verschiedenen Brass Bands und Blasorchestern, in denen er auch solistisch auftritt.
Die in Japan geborene Koreanerin ist in Klavier- und Kammermusikabenden in Deutschland zu hörenn. Sie tritt mit verschiedenen Orchestern und bei internationalen Musikfestivals in Argentinien, Italien, Finnland, Frankreich, Polen und Russland auf. Soomija Park ist seit 2008 Dozentin im Fach Klavier an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf.